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Viele Handwerksunternehmen stellen sich den Herausforderungen in Folge der Flüchtlingszahlen und der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund. „Die Firma Willinski ist ein tolles Beispiel dafür, wie es erfolgreich funktionieren kann“, sagt Bernhard Daldrup, SPD-Bundestagsabgeordneter. Er lernte bei seinem Besuch des Ahlener Handwerksunternehmens sowohl den syrischen Auszubildenden als auch die türkische Praktikantin kennen, die bei dem Unternehmen arbeiten.

Bernhard Daldrup (r.) mit Maria Demir, Andreas Wilinski und Basel Ddo (v.l.).
(Foto: Florian Westerwalbesloh)

Andreas Wilinski, Inhaber und Obermeister der Handwerksinnung, ist mit seinem Unternehmen bereits seit 50 Jahren am Markt. Mit seinen zehn Beschäftigten ist das Unternehmen vor allem im Servicesektor der Bereiche Heizung, Klima und Sanitär tätig. Sein Schwerpunkt liegt derzeit im Bereich der Sanierung von Altbauten.

Neben den unternehmensbezogenen Themen sprachen beide auch über Herausforderungen des Handwerks und kleinerer Unternehmen wie Fachkräftesicherung, Ausbildungsplätze und den Bestand des Meisterbriefes. „Wer heute die Wiedereinführung in vielen Gewerken verspricht, muss sich fragen lassen, warum dies in den vielen Jahren der Regierungsverantwortung nicht umgesetzt worden ist“, kommentierte Bernhard Daldrup die aktuelle Debatte. Er sei gerne bereit, Anliegen und Forderungen des Handwerks zu begleiten und zu unterstützen: „Ich weiß um die wichtige Funktion des Handwerks in unserer Gesellschaft“, so der Abgeordnete.